Viele von uns arbeiten wegen Corona bereits seit fast einem Jahr immer mal wieder oder gar dauerhaft von zu Hause. Und auch abseits der Arbeitszeit verbringen wir derzeit sehr viel Zeit in den eigenen vier Wänden. Das spiegelt sich auch auf der Stromrechnung wider, wie eine repräsentative Umfrage des Vergleichsportals Verivox zeigt.
Demnach berichten zwei Drittel der Befragten Haushalte, dass ihre Stromkosten seit Beginn der Pandemie angestiegen sind. Das bedeutet: Hohe Nachzahlungen und höhere Abschlagszahlungen für die Zukunft! Im Schnitt müssen die Betroffenen rund 112 Euro nachzahlen.
- Veraltete Leuchtmittel gegen LEDs austauschen.
- Stromfresser wie den alten Kühlschrank oder die alte Waschmaschine gegen ein neues, energieeffizienteres Gerät austauschen.
- Mit Mehrfachsteckdosen für Fernseher, Computer und Co. Standby vermeiden.
Neben den klassischen Energiespartipps, können wir Verbraucher jede Menge Geld beim Wechsel des Stromversorgers sparen! Insbesondere Verbraucher, die noch in ihrem Grundversorgungstarif sind, können mit hohen Ersparnissen rechnen. Aber auch Kunden, die schon einmal gewechselt haben, profitieren. Denn viele Anbieter locken neue Kunden mit hohen Boni, Rabatten oder sonstigen Prämien.
Aber, Achtung! Sollten Sie sich für einen solchen Vertrag entscheiden, schauen Sie sich unbedingt die Kosten nach den ersten 12 Monaten genauer an! Oftmals erhöhen sich diese nämlich nach dem ersten Jahr so stark, dass die Ersparnis unterm Strich wieder weg ist. Wählen Sie daher entweder einen Tarif mit stabilen günstigen Preisen ohne Boni oder aber wechseln Sie jedes Jahr ihren Anbieter und kassieren die Boni jedes Jahr aufs Neue.
Sie wollen überprüfen, ob Sie zu viel für Ihren Strom bezahlen? Nutzen Sie dafür doch unseren ENERGIECHECK.

Bild: iStock/Maryviolet/fotojog/Verbraucherrat
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